Arthrose des Schultergelenks (Omarthrose)

Die Gelenkflächen werden von einer Knorpelschicht gebildet. Diese ermöglichen ein fast reibungsfreies Gleiten des Oberarmkopfes in der Schultergelenkpfanne.
Ist diese Gleitschicht in seiner Dicke vermindert, Abgetragen, Aufgeraut spricht man von einer Arthrose des Gelenks, Verschleiß oder Knorpeldegeneration. Bei Abtragung des Knorpels liegt der Knochen darunter frei, das sogenannte Subchondrium. Bewegung führt zu weiterem Abrieb und Schmerzen.

Diagnostik:
Anamnese und Untersuchung geben schon deutliche Hinweise für die Ursache von Beschwerden. Im Röntgenbild kann der Ausprägungsgrad des Verschleißes beurteilt werden.

Therapie:
Abhängig von der Bewegungseinschränkung, den Schmerzen kann zunächst eine konservative Therapie durchgeführt werden. Schmerzmedikation, physikalische Maßnahmen, Injektionen, z.B. auch mit Hyaluronsäure werden durchgeführt.

Bei Persistenz der Schmerzen, und Bewegungseinschränkung wird ein künstliches Schultergelenk, Endoprothese eingebaut. Hierzu gibt es ganz unterschiedliche Endoprothesen die entsprechend des Schädigungsmuster in Abhängigkeit von der Weichteilstruktur -Muskelgewebe, Knochenstruktur eingesetzt werden.

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