Rotatorenamnschettenriss

Die Rotatorenmanschette besteht aus 4 Muskeln/Sehnen, welche vom Schulterblatt kommend den Oberarmkopf in der Gelenkpfanne halten. Sie sind maßgeblich bei der Innen- und Außenrotation, sowie beim Heben des Armes erforderlich. Am häufigsten ist der M. supraspinatus rupturiert. (Supraspinatusmuskelriss)

Diagnostik:
Neben Anamnese und Untersuchung sind die Sonographie- und die MRT-Diagnostik aussagekräftig. Informationen über die Rissart, Rissgröße, Rissort, sowie über die Muskelkonsistenz sind möglich.

Therapie:
Ein gerissener Muskel, oft mit Dehiszenz, wächst nicht wieder zusammen. Die Therapie ist in den meisten Fällen operativ durch eine Rotatorenmanschettennaht/Rotatorensehnennaht. Meist wird ein spezieller Fadenanker zur Fixierung der Muskulatur in den Knochen eingebracht. Dieses kann arthroskopisch oder auch offen über eine sogenannte Miniopen Operation durchgeführt werden.
Nur bei massiv degenerierter Muskulatur und ausgeprägter Rissbildung ist eine Naht nicht möglich   (s. Arthroskopie)

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