Hüftkopfnekrose

Eine heimtückischen Erkrankung der Hüfte ist die Hüftkopfnekrose. Durch eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes, ähnlich eines Herzinfarktes kommt zum Absterben von Knochengewebe von  Typischerweise befällt diese Erkrankung Männer ab dem 40. Lebensjahr. Es gibt eine Vielzahl von Auslösern dieser Erkrankung. Allen gemeinsam ist, dass sie eine Minderdurchblutung des Kopfes auslösen. Die häufigsten Ursachen sind Alkoholprobleme und langjährige Kortisoneinnahme. Häufig kann aber auch keine Ursache gefunden werden.
Sie kann sich durch plötzliche Schmerzen in der Hüfte oder auch kn Schmerzen in den Kniegelenken äußern.
Differnetialdignostisch muss auch an Wirbelsäulenleiden, wie Bandscheibenvorfälle oder Hexenschuss oder Leistenbruch gedacht werden. Auch an eine Erkrankungen innerer Organe wie Harnleiterentzündungen oder Harnblasenentzündungen.

Die Hüftkopfnekrose durchläuft verschiedenen Phasen, die mittels einer Röntgenaufnahme (s. Abb. 1) und evtl. einer MRT des Hüftgelenkes (s. Abb.2 festgestellt und überprüft werden muss.

Abb.1:Hüftkopfnekrose im Endstadium

Abb.1:Hüftkopfnekrose im Endstadium

Abb. 2: beginnende Hüftkopfnekrose

Abb. 2: beginnende Hüftkopfnekrose

Die Therapie ist stark vom Stadium abhängig.
Während in den Anfangsstadien evtl. sogar eine konservative also nicht operative Therapie ausreicht. Hier zeigen in neueren wissenschaftlichen Untersuchungen die focussierte Stosswelle in Kombination mit einer Magnetfeldtherapie gute Erfolge.
Im fortgeschrittenen Stadien ist eine Operation notwendig. Je nach Stadium kann eine Anbohrung des Hüftkopfes [s. a. Operation der Hüfte] von außen ausreichen (s. Abb.2).
Häufig ist jedoch das Hüftgelenk so zerstört, dass eine Hüft-Prothese [s. a. Operation der Hüfte] eingesetzt werden muss

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